Hülsenfrüchte sind im Ayurveda wertvolle Eiweißlieferanten, aber sie können Vata erhöhen und dadurch Blähungen oder Verdauungsbeschwerden verursachen. Doch mit den richtigen Gewürzen und Zubereitungsmethoden kannst du ihre Verträglichkeit deutlich verbessern.
Ayurvedische Tipps für Hülsenfrüchte Kombinationen oder Zubereitungsformen, die ihre Wirkung ausgleichen können:
- Kreuzkümmel, Fenchel und Asafoetida – sie unterstützen die Verdauung und reduzieren Blähungen
- Ingwer und Kurkuma – fördern die Verdauungskraft (Agni) und wirken entzündungshemmend
- Koriander und Kardamom – helfen, die Schwere von Hülsenfrüchten auszugleichen und machen sie leichter verdaulich.
Zubereitungstipps für bessere Verträglichkeit
- Einweichen: Linsen, Kichererbsen und Bohnen sollten mindestens 6–12 Stunden eingeweicht werden, um schwer verdauliche Stoffe abzubauen
- Kochen mit Gewürzen: Hülsenfrüchte immer mit verdauungsfördernden Gewürzen wie Kreuzkümmel, Ingwer und Asafoetida kochen.
- Ghee oder Öl verwenden: Ein wenig Ghee oder hochwertiges Öl macht die Hülsenfrüchte bekömmlicher und gleicht ihre trockene Eigenschaft aus.